Behindertengerechte Toilette - Designregeln, Vorschriften, Richtlinien

 
Architektonische Barrieren, die das normale Funktionieren erschweren, gehören zum Alltag von Menschen mit Behinderungen. In vielen Fällen betrifft dies auch Badezimmer. Ein häufiges Problem ist das Fehlen von behindertengerechten Toiletten, die an ihre speziellen Bedürfnisse angepasst sind.

Es gibt jedoch mittlerweile Vorschriften, die festlegen, wie eine Toilette für Menschen mit Behinderungen gestaltet sein muss. Diese ermöglichen es, einige Barrieren zu beseitigen und komfortable Toiletten für behinderte Menschen zu schaffen.

Toalety dla niepełnosprawnych powinny mieć jasną i czytelną komunikację wizualną

Behindertentoiletten

Eine Toilette für eine Person mit Behinderung muss gemäß den Bauvorschriften gestaltet werden. In diesem Zusammenhang ist die in Art. 5 Abs. 1 Nr. 4 des Baugesetzes enthaltene Norm von Bedeutung. Sie besagt, dass "ein Bauwerk zusammen mit den damit verbundenen Bauanlagen unter Berücksichtigung der voraussichtlichen Nutzungsdauer so zu entwerfen und zu bauen ist, dass es den Vorschriften, einschließlich der technischen Bauvorschriften, und den anerkannten Regeln der Technik entspricht und die notwendigen Voraussetzungen für die Nutzung öffentlicher Gebäude und des Wohnungsbaus durch Menschen mit Behinderungen gewährleistet."

Eine Toilette für Menschen mit Behinderungen muss so angepasst werden, dass sie diese selbstständig und komfortabel nutzen können. Dies gilt insbesondere für Menschen mit körperlichen Einschränkungen, für die ein "normales" Badezimmer oft unüberwindbare Hindernisse bietet.

Die Toilette für Menschen mit Behinderungen muss vor allem mit den notwendigen Hilfsmitteln ausgestattet sein. Dazu gehören in erster Linie Griffe und Halterungen, aber auch – in Badezimmern mit Duschen – spezielle Duschsitze. Die Anpassung der behindertengerechten Toilette betrifft auch das WC und das Waschbecken. Ebenso ist die Installation eines Händetrockners erforderlich.

Wichtig ist, dass die Kosten für eine behindertengerechte Toilette trotz der Notwendigkeit zusätzlicher Geräte nicht hoch sein müssen. Es ist möglich, eine Finanzierung durch den PFRON zu erhalten, der bis zu 95 % der Kosten deckt.

Wann ist eine behindertengerechte Toilette erforderlich?

Die Vorschrift, wann eine behindertengerechte Toilette zugänglich sein muss, ist im § 86 der Verordnung des Infrastrukturministers vom 12. April 2002 geregelt, die die technischen Anforderungen an Gebäude und deren Lage beschreibt. Gemäß Punkt 1 dieser Verordnung muss in jedem Gebäude, in dem Toiletten bereitgestellt werden müssen, auf jeder Etage, die für Menschen mit Behinderungen zugänglich ist, mindestens eine entsprechend angepasste, öffentliche Toilette vorhanden sein.

Diese Vorschrift gilt für feste Bauwerke, regelt aber auch die Verfügbarkeit von behindertengerechten Toiletten in mobilen WC-Kabinen. Punkt 6 des § 87 besagt, dass in öffentlichen Toiletten mindestens eine Kabine an die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen angepasst sein muss.

Diese Vorschriften betreffen auch Toiletten für Menschen mit Behinderungen in öffentlichen Gebäuden und am Arbeitsplatz. Im letzteren Fall ist der Arbeitgeber verpflichtet, eine behindertengerechte Toilette bereitzustellen, wenn er Menschen mit Behinderungen beschäftigt. Wenn die betreffende Tätigkeit es nicht erlaubt, eine Toilette in einem festen Gebäude zu nutzen, kann es sich auch um eine mobile Toilette handeln.

Behindertentoiletten – Vorschriften

Obwohl das Gesetz die Bereitstellung geeigneter Badezimmer vorschreibt, sind die genauen Anforderungen an behindertengerechte Toiletten in den Vorschriften nicht sehr detailliert.

Nach den Richtlinien der bereits erwähnten Verordnung des Infrastrukturministers müssen behindertengerechte Toiletten folgende Anforderungen erfüllen:

  • Bereitstellung eines Manövrierraums von mindestens 150 x 150 cm,
  • keine Türschwellen,
  • Vorhandensein mindestens einer angepassten Toilettenschüssel und eines Waschbeckens,
  • Vorhandensein von Haltegriffen, die die Nutzung der sanitären Einrichtungen erleichtern.

Die Richtlinien für behindertengerechte Toiletten präzisieren nicht, was als "geeignete Anpassung" der Geräte gilt. Daher sollten bei der Gestaltung solcher Räume bewährte Praktiken befolgt werden.

 

Poręcze dla niepełnosprawnych, lustra uchylne, armatura z ułatwioną obsługą oraz wiele innych elementów sprawia, że łazienka traci bariery dla niepełnosprawnych

Technische Bedingungen für Behindertentoiletten

Die technischen Bedingungen für Behindertentoiletten müssen die komfortable und sichere Nutzung eines solchen Raums ermöglichen. Viele Praktiken sind nicht durch Vorschriften festgelegt, aber ihre Anwendung ist notwendig, um solche Bedingungen zu gewährleisten.

Zunächst sollten die Eingangstüren eine Mindestbreite von 90 cm, aber nicht mehr als 1 Meter haben. Türflügel, die breiter als 100 cm sind, sind schwer, was das Manövrieren erschweren kann.

Wenn es nicht möglich ist, Schwellen vollständig zu beseitigen, sollten Schwellenleisten mit geringem Gefälle verwendet werden. Diese gleichen Höhenunterschiede aus und ermöglichen es Personen im Rollstuhl, den Raum zu betreten.

Unter den verschiedenen technischen Anforderungen für Behindertentoiletten ist auch die Tür von Bedeutung. Wenn sie verglast ist, sollte der untere Teil mit einem Schutz versehen sein, der die Räder vor Stößen bewahrt, mindestens 40 cm hoch. Der Türgriff sollte eine ergonomische Form haben, um einen sicheren Griff zu erleichtern, und sich in einer Höhe von mindestens 80 cm befinden. Angesichts der eingeschränkten Handbeweglichkeit einiger Personen lohnt es sich, unterhalb des Griffs eine zusätzliche, breite Halterung anzubringen.

Maße für Behindertentoiletten

Die Maße für Behindertentoiletten müssen ausreichend Manövrierraum bieten, um das Risiko von Kollisionen mit den Wänden und Ecken zu minimieren. Wenn es nicht möglich ist, diese zu vermeiden, sollten Wände und Ecken durch Stoßleisten oder entsprechende Sockelleisten geschützt werden. Der Bereich, in dem sich die Türflügel öffnen, zählt nicht zum Manövrierraum. Wenn sich die Türflügel nach innen öffnen, müssen die Länge oder Breite der Toilette die in den Vorschriften angegebenen Maße plus die Türflügellänge betragen.

Mindestmaße für Behindertentoiletten

Die Mindestmaße für eine Behindertentoilette betragen 150 x 150 cm und die Fläche darf nicht weniger als 2,5 m² betragen. Darüber hinaus darf die minimale horizontale Abmessung, d. h. die Breite der Toilettenkabine, 90 cm nicht unterschreiten. Die Mindestmaße für den Raum vor der Behindertentoilette betragen 60 x 90 cm in der Grundfläche. Dieser Raum dient auch als Fläche vor dem Waschbecken, wenn dieses in der Toilettenkabine installiert ist.

Die Breite der Verkehrswege muss mindestens 120 cm betragen. Die Vorschriften erlauben eine Reduzierung auf 90 cm, jedoch nur auf einer Strecke von maximal 150 cm. Von dieser Breite wird der Platz für Möbel abgezogen, und in der Nähe von Sitzplätzen auch der Raum, der von den Beinen der sitzenden Person eingenommen wird.

Wie viele Behindertentoiletten?

Die Anzahl der Behindertentoiletten in öffentlichen Gebäuden hängt in erster Linie davon ab, wie viele Etagen das Gebäude hat. Auf jeder Etage muss mindestens eine an die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen angepasste Toilette vorhanden sein.

Wo muss es Behindertentoiletten geben?

Behindertentoiletten müssen in jedem öffentlichen Gebäude vorhanden sein, zum Beispiel in Schulen, Ämtern oder Einkaufszentren. Dies gilt auch für Gesundheitseinrichtungen.

In Arbeitsstätten muss eine entsprechend angepasste Toilette vorhanden sein, wenn das Unternehmen Menschen mit Behinderungen beschäftigt. Ob es auf jeder Etage eines mehrstöckigen Gebäudes Behindertentoiletten geben muss, hängt davon ab, wo sich die Arbeitsplätze befinden, die den Bedürfnissen der Menschen mit Behinderungen angepasst sind.

Kennzeichnung von Behindertentoiletten

Die Kennzeichnungen für Behindertentoiletten (ähnlich wie die Toiletten selbst) gibt es erst seit wenigen Jahrzehnten. Daher wurden keine unterschiedlichen Symbole entwickelt. Als Zeichen für Behindertentoiletten wird ein Piktogramm verwendet, das eine Figur im Rollstuhl darstellt. Es ist leicht erkennbar und bezieht sich auf Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen, nicht nur auf körperliche Einschränkungen.

Wichtig ist auch, dass Behindertentoiletten in der Regel keine Unterscheidung zwischen Damen- und Herrentoiletten aufweisen. Das liegt daran, dass diese Art von Toiletten oft unisex sind (und in der Regel auch so genutzt werden).

Wyposażenie ułatwiając poruszanie się niepełnosprawnym w toalecie

 

Projekt einer barrierefreien Toilette

Beim Entwerfen einer barrierefreien Toilette sollten nicht nur die Funktionalität des Raums und der darin befindlichen Geräte, sondern auch die Ästhetik berücksichtigt werden. Das moderne Design von Haltegriffen und Sitzen sorgt dafür, dass diese nicht nur gut aussehen, sondern auch von Menschen unterschiedlichen Alters und mit verschiedenen Behinderungen genutzt werden können. Dies ist besonders wichtig bei Toiletten in öffentlichen Gebäuden.

HINWEIS: Die in der Toilette installierten Haltegriffe für Menschen mit Behinderungen sollten möglichst nahe an den Wänden angebracht werden, um die Bewegungsfreiheit zu erleichtern und mehr Bewegungsfreiheit zu bieten. Sie müssen eine ergonomische Form haben (z. B. abgerundet mit einer flachen Vorderseite), die sich leicht an die Hand anpasst.

Nicht alle Aspekte, die bei der Gestaltung einer barrierefreien Toilette berücksichtigt werden müssen, sind auf einem Grundriss sichtbar. Auch die Farbgebung ist wichtig, insbesondere für sehbehinderte Menschen. Haltegriffe, Sitze und andere Geräte sollten gut sichtbar sein. Es ist eine gute Praxis, z. B. dunkle Wände und weiße, kontrastierende Geräte zu verwenden.

Bei der Planung einer Toilette für Menschen mit Behinderungen sollte man darauf achten, dass die dort installierten Geräte robust und widerstandsfähig gegen intensiven, nicht immer vorsichtigen Gebrauch sind. Darüber hinaus ist in öffentlichen Gebäuden das Gewicht der Benutzer nicht bekannt. Daher müssen die verwendeten Produkte auf eine Belastung von über 200 kg getestet werden. Eine gute Lösung sind auch Sanitäranlagen aus Edelstahl. Haltbarkeit, Benutzerfreundlichkeit und Ästhetik sind die wesentlichen Aspekte, die bei der Planung barrierefreier Toiletten berücksichtigt werden sollten.

Ausstattung von barrierefreien Toiletten

Die Ausstattung von barrierefreien Toiletten sollte aus Zubehör bestehen, das Menschen mit verschiedenen Behinderungen die Nutzung erleichtert. Ein absolutes Muss sind spezielle Haltegriffe. Diese sollten sich in der Nähe der Toilette und der Waschbecken befinden, dürfen jedoch den Bewegungsraum nicht einschränken.

Es gibt keine feste Regel, wie viele Haltegriffe und andere bewegungserleichternde Accessoires in einer barrierefreien Toilette vorhanden sein sollten. Dies hängt hauptsächlich vom Layout des Raumes ab.

Wesentliche Bestandteile der Ausstattung barrierefreier Toiletten sind verschiedene Hocker, Stühle und Sitzgelegenheiten. Es ist auch sinnvoll, Haltegriffe mit speziellen Handtuchhaltern sowie Haken und Toilettenpapierhaltern zu ergänzen. Auch Toilettenbürsten mit einem längeren Stiel als gewöhnlich sind nützlich. Ebenso sollten Wasserhähne für Menschen mit Behinderungen längere Griffe haben, um das Ablassen des Wassers zu erleichtern. Neben dem Waschbecken muss sich ein Seifenspender befinden. Ein zusätzliches Hilfsmittel für Rollstuhlfahrer ist ein neigbarer Spiegel. Dieser hat einen verstellbaren Neigungswinkel, der es auch sitzenden Personen ermöglicht, sich bequem zu sehen.

Haltegriffe für behindertengerechte Toiletten

Die richtige Ausstattung des Raumes ist entscheidend, damit eine Person mit einer Behinderung den Raum bequem und sicher nutzen kann. Notwendig sind spezielle Haltegriffe in der Toilette für Menschen mit Behinderungen, die das Bewegen beim Benutzen der Sanitäranlagen erleichtern.

Am besten ist es, wenn sie die Form eines Haltegriffs mit einem Rohrdurchmesser von 2 bis 3,5 cm haben. Dies ermöglicht einen bequemen Griff. Wie bei anderen Accessoires sollten auch die in behindertengerechten Toiletten befindlichen Haltegriffe auf eine beeinträchtigte oder verminderte Greiffähigkeit der potenziellen Nutzer Rücksicht nehmen. Es lohnt sich, Modelle mit etwas größerem Durchmesser zu wählen.

Bei Haltegriffen für Menschen mit Behinderungen in Toiletten ist die Höhe, in der sie montiert werden, besonders wichtig. Gemäß den Vorschriften liegt die optimale Höhe bei 75 - 85 cm. Neben den Standardmodellen, die horizontal oder vertikal an der Wand montiert werden, gibt es auch Winkel- und klappbare Modelle auf dem Markt. Unabhängig vom gewählten Modell sollte man Produkte mit zusätzlichen Annehmlichkeiten wie Riffelungen wählen, die ein Abrutschen der Hände verhindern.

Waschbecken in der behindertengerechten Toilette

Das Waschbecken in einer barrierefreien Toilette muss so installiert sein, dass sich die Unterseite des Beckens über den Knien einer Person im Rollstuhl befindet. Der Nutzungskomfort der sanitären Einrichtung wird auch durch einen flachen Boden und einen entsprechend geformten Rand erhöht. Es ist vorteilhaft, wenn die Person, die das Waschbecken benutzt, ihre Ellbogen bequem auf dem Rand abstützen kann. Es sollte darauf geachtet werden, dass sich unter dem Waschbecken keine Geräte befinden, die das Hineinfahren mit dem Rollstuhl erschweren könnten. Mülleimer sollten sich außerhalb des Bewegungsraums befinden.

Ebenso wichtig sind die Abmessungen des Waschbeckens. Die Höhe des Waschbeckens in einer barrierefreien Toilette sollte weniger als 80 cm betragen; bei Kindern unter 12 Jahren beträgt die maximale Höhe 60 cm. Es ist ratsam, dass sich auf derselben Höhe auch Zubehör wie Handtuchhalter, Händetrockner, Seifenspender und optional Desinfektionsspender befinden. Die Mindestbreite des Waschbeckens beträgt 60 cm. Direkt neben dem Waschbecken sollten Wandhalterungen (klappbar oder fest) mit einer Länge von 55-70 cm angebracht sein.

Urinal für Menschen mit Behinderungen

Ein Urinal in einer barrierefreien Toilette ist nicht oft zu finden. Viele Menschen können es jedoch sicher benutzen, vorausgesetzt, es ist in der richtigen Höhe installiert. Eine gute Lösung sind stehende Urinale, bei denen sich die Schüssel und der Abfluss deutlich niedriger befinden als bei Standardmodellen, die an der Wand montiert sind.

Auf beiden Seiten des Urinals für Menschen mit Behinderungen müssen Haltegriffe vorhanden sein, an denen man sich bequem abstützen kann.

Komplette Behindertentoilette

Ein sehr wichtiger Aspekt bei der Gestaltung des gesamten Raumes ist die Höhe der Toilette für Menschen mit Behinderungen. Der optimale Bereich liegt bei 45-50 cm, also höher als bei Standardtoiletten. Darüber hinaus sollte eine speziell entworfene, an die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen angepasste Toilettenschüssel berücksichtigt werden. In den meisten Modellen für barrierefreie Toiletten (einschließlich kompakter Modelle) ist die Schüssel auf 70 cm verlängert und mit einer Sitzfläche mit Aussparungen ausgestattet, die eine bequeme Nutzung ermöglichen - vorzugsweise mit einer Absenkautomatik, die den Komfort und die Sicherheit der Benutzer erhöht. Es lohnt sich, einen Sitz mit verstärkten Metallscharnieren zu wählen. Dies gewährleistet, dass der Deckel fest sitzt, was das Bewegen für Personen, die auf einen Rollstuhl umsteigen müssen, erheblich erleichtert.

Zu den praktischsten Lösungen gehören WC-Sitze mit Bidetfunktion, ausgestattet mit einer Wasserdruck- und Temperaturregulierung sowie einer Trocknungsfunktion mit einstellbarer Lufttemperatur. Bei solchen Systemen erfolgt die Steuerung über ein Bedienfeld in Sitzhöhe.

Neben der Toilettenschüssel müssen klappbare oder feste Haltegriffe vorhanden sein, die eine bequeme Nutzung der Toilette ermöglichen. Bevor diese montiert werden, sollte jedoch sichergestellt werden, dass die Wände der Toilette aus ausreichend strapazierfähigem Material bestehen. Wenn dies nicht der Fall ist, sind Haltegriffe und Stützen, die am Boden montiert werden, eine gute Lösung, da sie eine sichere Stütze und den erforderlichen Komfort bieten.

Türschließer in einer barrierefreien Toilette

Ein sehr praktisches Ausstattungselement ist ein Türschließer, der in barrierefreien Toiletten installiert wird. Viele Menschen haben Schwierigkeiten, sich nach hinten zu lehnen und die Tür hinter sich zu schließen. Ein Türschließer beseitigt diese Notwendigkeit; außerdem verringern viele Modelle den Öffnungswiderstand durch Nockenmechanismen erheblich. Dies erleichtert nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern auch Kindern und älteren Menschen das Öffnen, für die diese Tätigkeit ebenfalls problematisch sein kann.

Łazienki bez barier w przestrzeni publicznej wymagają specjalnego wyposażenia Faneco

Badezimmer für Menschen mit Behinderungen – Förderungen

Die Anpassung eines Badezimmers an die Bedürfnisse einer Person mit Behinderung ist immer eine große Ausgabe. Sowohl Menschen mit Behinderungen als auch ihre Betreuer können jedoch entsprechende Förderungen für diesen Zweck beantragen. Die Institution, die Menschen mit Mobilitätseinschränkungen unterstützt und die Anpassung von Badezimmern für Behinderte erleichtert, ist der PFRON (Staatlicher Fonds zur Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen).

Der entsprechende Antrag wird beim Kreiszentrum für Familienhilfe eingereicht. Dem Antrag müssen folgende Dokumente beigefügt werden:

  • eine Bescheinigung über den Grad der Behinderung,
  • ein Dokument, das das Recht auf die Wohnung bestätigt,
  • Bescheinigungen über die Behinderung anderer Familienmitglieder, falls vorhanden,
  • eine Bescheinigung über die Beschäftigung und das Einkommen.

Der Antrag auf Rückerstattung für das behindertengerechte Badezimmer muss auch Informationen darüber enthalten, welche Barrieren derzeit vorhanden sind und welche Ausstattungen ausgetauscht oder hinzugefügt werden sollen. Das detaillierte Projekt (das ebenfalls mit PFRON-Mitteln finanziert werden kann) wird nach positiver Antragsprüfung eingereicht.

Der maximale Förderbetrag beträgt 95 % der Projektkosten (oder 80 %, wenn der Antragsteller nicht der Eigentümer der Wohnung ist). Die Förderung darf jedoch das Fünfzehnfache des durchschnittlichen Gehalts nicht überschreiten.

Ein Badezimmer und eine Toilette für Menschen mit Behinderungen müssen mit besonderer Sorgfalt geplant werden. Es müssen nicht nur gesetzliche Vorschriften, sondern auch bewährte Designpraktiken berücksichtigt werden. Besonders wichtig ist auch die Auswahl von Geräten, die keine zusätzlichen Barrieren beim Gebrauch des Badezimmers darstellen, sondern eine wesentliche Hilfe bieten.

Sehr ähnliche Praktiken sollten beim Entwurf einer Toilette für ältere Menschen angewendet werden. Es handelt sich dabei um eine Reihe von Lösungen, die den Komfort und die Sicherheit von Menschen mit verschiedenen Mobilitätsproblemen verbessern.


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